Abiturfeier | Justus-Knecht-Gymnasium Bruchsal

Abiturfeier


Abitur 2021 – „Abidemie – Die Schule war öfter dicht als wir“

Feierliche Zeugnisverleihung im Bürgerzentrum

Abiball2021

Nachdem der letztjährige Abiturjahrgang nach den Osterferien 2020 durch die Corona-Pandemie stark beeinträchtigt war, glaubte wohl kaum jemand, dass der diesjährige Abiturjahrgang der eigentliche „Corona-Jahrgang“ sein würde, war doch der Unterricht in Kursstufe 1 und 2 betroffen. Immerhin war nun zum Abschluss der Schullaufbahn ein feierlicher Abi-Ball im Bruchsaler Bürgerzentrum in fast gewohntem Rahmen möglich. Im mit festlichen Blumengebinden geschmückten Rechbergsaal fand zum Ende des Schuljahres die Übergabe der Abiturzeugnisse und Verleihung der vielfältigen Abiturpreise für hervorragende Leistungen im Abitur statt.

In ihrer Abiturrede ging Schulleiterin Andrea Mutter auf das Abi-Motto „Abidemie – Die Schule war öfter dicht als wir“ ein und spiegelte es durch verschiedene wissenschaftliche Disziplinen mit der Realität der Abiturienten. Sichtlich stolz waren die scheidenden Schülerinnen und Schüler wie auch die anwesenden Lehrkräfte auf das erreichte Ergebnis mit einem rekordverdächtigen, hervorragenden Gesamtdurchschnitt von 1,9. Von 149 Prüflingen haben sage und schreibe 77 eine Eins vor dem Komma und 43 einen Notendurchschnitt bis 1,5. Die Traumnote 1,0 haben 13 Abiturientinnen und Abiturienten erreicht.

Aufgrund dieses Abiturergebnisses und des persönlichen Eindruckes, den die Schulleiterin als Prüfungsvorsitzende bei den Abiturprüfungen gewonnen hat, kam Oberstudiendirektorin Andrea Mutter in ihrer Ansprache zu der Einschätzung: „Ihr habt euch nicht unterkriegen lassen und habt die Situation akzeptiert. Ihr habt gelernt euch selbstständig mit dem Unterrichtsstoff zu beschäftigen, habt Lösungen untereinander oder auch mit uns gesucht und gefunden. Und ihr habt Verantwortung übernommen. Zum einen für euch, aber auch für eure Familien.“

Die Absolventinnen und Absolventen erhielten aus der Hand ihrer Tutorinnen und Tutoren die Abiturzeugnisse sowie von der Schulleitung eine ganze Reihe ausgelobter Preise in den verschiedenen Fachrichtungen, bevor Theresa Zirkelbach mit der traditionellen Scheffelpreisrede die Anwesenden beeindruckte. Auch ein interaktives Quiz und eine lustige Fotoshow mit Erinnerungen an die Schulzeit durften natürlich nicht fehlen.

Die guten Wünsche der Schulgemeinschaft fasste Schulleiterin Andrea Mutter zusammen: „Ich wünsche jeder und jedem Einzelnen von euch immer wieder unvergessliche Feste wie die heutige Abiturfeier, die ihr fest in eurer Erinnerung behalten sollt. Ich wünsche Euch, dass Ihr Euer Leben und Eure Zukunft auf einem festen Fundament aufbaut, dessen Grundstein hier am JKG gelegt wurde. Ich wünsche euch, dass ihr die vor euch liegende neue Lebensphase voller Vorfreude und mit Mut und Zuversicht angeht. Denkt daran, dass sich immer wieder Türen auftun, selbst in schwierigen Momenten.“

Text: Wip (Juli 2021)
Fotos: Simone Staron



Abitur 2020 – „Muhamad-Abi“

Feierliche Zeugnisverleihung unter Pandemiebingungen

Abiball2020

Dieser Jahrgang war ein ganz besonderer. Im September 2013 startete der diesjährige Abiturjahrgang erstmals nach dem Modellversuch G8/G9 „In zwei Geschwindigkeiten zum Abitur“. Unsere Abiturientinnen und Abiturienten begannen als 5a und 5b im G8-Zug und die Klassenkameradinnen und Klassenkameraden in den Klassen 5s, 5t, 5u, 5v und 5w im neu eingerichteten G9 Zug. Das diesjährige Abitur-Motto „Muhamad-Abi – Sieg nach Punkten“ passte daher ganz gut. Die 35 Abiturientinnen und Abiturienten erreichten bereits in diesem Jahr ihren „Sieg nach Punkten“ nach nur acht Schuljahren am JKG.

In einer Feierstunde verabschiedete sich das Justus-Knecht-Gymnasium am Montag, 20. Juli 2020 von seinem diesjährigen Abiturjahrgang in der Aula der Schule. Die Verabschiedung fiel in diesem Jahr coronabedingt deutlich anders aus. Der Rahmen war in der mit Blumen geschmückten Aula der Schule zwar nicht so groß wie gewohnt, aber feierlich. Nach dem gemeinsamen Einzug, unter Einhaltung des Sicherheitsabstandes von 1,50 m, begrüßten die Abiturientinnen und Abiturienten Ihre Eltern, die als einzige der Feier beiwohnen durften, da die Vorgaben des Ministeriums die Teilnehmeranzahl auf 100 Personen begrenzte.

In der Begrüßung durch die Schulleitung durfte die neue Schulleiterin Frau Andrea Mutter Ihren ersten offiziellen Termin am JKG wahrnehmen. In einer wechselseitigen Rede beleuchtete Sie mit dem stellvertretenden Schulleiter Herrn Stefan Hanke das diesjährige Abiturmotto und gratulierte den Abiturientinnen und Abiturienten zu 21816 erreichten Punkten und einem hervorragenden Schnitt von 2,15. Zwei Schülerinnen dürfen sich über die Traumnote 1,0 freuen und 16 Abiturientinnen und Abiturienten haben eine Eins vor dem Komma. Da in diesem Jahr coronabedingt auf die Anwesenheit der Ehrengäste verzichtet werden musste, übernahm Herr Fuchs, der durch die feierliche Zeugnisübergabe moderierte, die ehrenvolle Aufgabe, die eingegangenen Grußworte zu verlesen. Anschließend wurden die gesendeten Videobotschaft an die Abiturientinnen und Abiturienten eingespielt.

Die sich daran anschließende Zeugnisübergabe und Auszeichnung mit Preisen wurde für jede Abiturientin und jeden Abiturienten von einer Fotografin in einem Bild festgehalten. Den Abschluss dieser feierlichen Übergabe der Abiturzeugnisse bildete die Scheffelpreisrede, die von der diesjährigen Preisträgerin Michelle Rausch gehalten und mit viel Applaus honoriert wurde.

Zum Schluss bleibt für diesen besonderen Abiturjahrgang festzuhalten: Eigentlich war vieles in diesem Schuljahr anders geplant, einiges verlief anders als sonst, etwa der Unterricht in den letzten Monaten und auch die Abiturfeier. Die Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs 2020 können sehr stolz sein, die Herausforderungen in diesem besonderen Jahr so hervorragend gemeistert zu haben. Mit einem Gruppenbild auf Abstand verabschieden sich alle 35 Abiturientinnen und Abiturienten vom JKG.


Abi200
Abi2020

Text: Mut (Juli 2020)
Fotos: Simone Staron



Abitur 2018 – „Abizapft is!“

Feierliche Zeugnisverleihung beim Abiball in der Altenbürghalle

Abiball2018

131 Schülerinnen und Schüler der Kursstufe II haben am Justus-Knecht-Gymnasium erfolgreich die Abiturprüfung abgelegt. Ein relativ kleiner Jahrgang, wie alle betonten. Im nächsten Jahr werden es wieder über 170 sein.

32 Schülerinnen und Schüler hatten Schnitte mit einer Eins vor dem Komma, 61 mit einer Zwei und 33 mit einer Drei. Zwei Schülerinnen – Jana Lechner und Sarah Wetzel – und ein Schüler – Sven Krüger – erreichten die 1,0. Sven Krüger konnte als „absoluter Spitzenreiter“ 880 von 900 möglichen Punkten in der Kursstufe und bei den Abiturprüfungen auf seinem Konto verbuchen. Als „Universalgenie“ erhielt Sven Krüger den Scheffelpreis für die besten Leistungen im Fach Deutsch, den Ferry-Porsche-Preis für beste Leistungen in den Fächern Mathematik und Physik, eine beitragsfreie Mitgliedschaft in der Deutschen Physikalischen Gesellschaft und den Preis der Fachschaft Englisch. Er sang im Oberstufenchor und spielte ein Trompetensolo beim Auftritt des Chores.

10 weitere Abiturientinnen und Abiturienten erhielten Preise für hervorragende Leistungen, 22 jeweils ein Lob.

Den Preis der Oberbürgermeisterin, den sie wie in jedem Jahr selbst überreichte, erhielt ebenfalls Sven Krüger. Den Preis des Freundeskreises nahm Leandro Knobloch vom 1. Vorsitzenden Harald Esswein entgegen, für besondere Leistungen in den Bereichen Theater und „Licht und Ton“. Herr Thorsten Hub hatte den Preis der Stiftung der Sparkasse Kraichgau für Lena Heneka für ihr besonderes soziales Engagement mitgebracht. Preise für ihr besonderes Engagement in der Schülermitverantwortung erhielten Evita Pfaff und Sohaya Seilnacht.

Die Bigband unter der Leitung von Christian Kowollik und der Oberstufenchor mit Patrick Wippel umrahmten den so gen. Abiball in der Altenbürghalle in Karlsdorf-Neuthard musikalisch. Begrüßt hatte Bürgermeister Sven Weigt, und zum Schluss forderte OStD Hanspeter Gaal die Abiturientinnen und Abiturienten auf, sich als mündige Staatsbürger für Offenheit und Toleranz einzusetzen, sich zu unseren Grundrechten zu bekennen, allen Menschen die gleiche Würde zuzuerkennen.
„Ich fordere Sie auf, sich für die Demokratie zu positionieren, sich zur bunten, vielfältigen Demokratie in Deutschland zu bekennen. Unsere Stärke sind Offenheit und Toleranz. Vielfalt ist zugegebenermaßen manchmal oder meist anstrengend.“ Das Gegenteil von Vielfalt sei allerdings Einfalt, zitierte er den ehem. Bundespräsidenten Christian Wulf. „Werden Sie nicht einfältig! Ich wünsche Ihnen alles Gute!“ schloss er.

Text: Ga (Juli 2018)
Foto: Kow




Suche


Monatsarchiv


Beitragskategorien