Latein | Justus-Knecht-Gymnasium Bruchsal

Latein


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„Quid ad nos?“

Erfolgreiche Teilnahme am Landeswettbewerb Alte Sprachen

Landeswettbewerb Alte Sprachen

Die Stiftung HUMANISMUS HEUTE des Landes Baden-Württemberg schreibt jedes Jahr einen Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe aus. Mehrere Themen aus der griechischen und römischen Antike stehen zur Auswahl. Erwartet wird eine umfangreiche Ausarbeitung zu einem dieser Themen auf der Grundlage von vorgegebenen lateinischen oder griechischen Originaltexten.

In diesem Schuljahr 2023/24 haben sich Alexia Ackermann, Tafreed Ahmad, Emilia Lamm und Alena Szymkiewicz aus dem Leistungskurs K1 Latein von OStR’n Birgit Bader erfolgreich dieser Herausforderung gestellt. Sie haben Aufsätze zu „Möglichkeiten und Gefahren – der erste und der letzte römische Diktator“ und „Warum beschäftigen wir uns mit Geschichte?“ verfasst und beim Landeswettbewerb eingereicht. In den Aufsätzen kommt es darauf an, die ausgewiesenen Textstellen zu interpretieren (z.B. Cicero und Livius zum Thema Diktatur), Hintergrundwissen einzubringen und sich mit den Facetten des Themas auseinanderzusetzen. Dabei stellt sich immer auch die Frage „Quid ad nos?“: Was bedeuten die Aussagen der antiken Autoren für uns selbst und unsere Gegenwart. Alexia Ackermann hat mit ihrem Aufsatz zur Bedeutung der Beschäftigung mit Geschichte sogar die zweite Preiskategorie erreicht, die verbunden ist mit einem Buchpreis. Sie ist im Herbst eingeladen zu einem Seminarwochenende der Preisträger.

Die Schulleitung gratuliert allen Teilnehmern herzlich zu Ihrem Engagement und Erfolg.

Text und Foto: Bad (März 2024)



Ein Tag in der Römerstadt Trier

Exkursion der Klassen 10c und 11s im Juli 2023

Trier

Colonia Augusta Treverorum, heute bekannt als Trier, ist ein Ort, der für seine außergewöhnliche Geschichte berühmt ist. Von der Antike über das Mittelalter bis hin zur Neuzeit hat die Stadt alles zu bieten.

Während bisher nur die Französisch-Klassen einen Ausflug nach Straßburg im Programm hatten, können nun auch die Latein-Klassen eine Stadtbesichtigung in Trier genießen. Vorreiter hierfür waren die Klassen 10c und 11s.

Dank einer unterhaltsamen und nicht zu langen Führung konnten die SchülerInnen sich zunächst einen Überblick über die Stadt verschaffen und vereinzelt auch eigenes Wissen einbringen. Von dem schwarzen Tor, der Porta Nigra ging es über mehrere Zwischenstopps bis vor den Altar der Konstantinsbasilika. Neben dem reizend schönen Marktplatz mit seinen mittelalterlichen Häusern, der Marktkirche und dem Dom gab es außerdem einen kurzen Halt unter dem Balkon, von dem seinerzeit schon Napoleon zu den Trierern gesprochen haben soll.

Anschließend bekamen alle die Möglichkeit, ihren eigenen Wünschen zu folgen und sich frei durch die Straßen und Gassen zu bewegen, hier und da eine lateinische Inschrift zu entziffern oder auch ein Mittagsmahl im All-you-can-eat-Restaurant zu sich zu nehmen. Nachdem die Freizeitaktivitäten beendet waren, wurden noch die Kaiserthermen und das Amphitheater studiert, bevor sich die ganze Truppe auf den Heimweg begab.

Ein erfüllender Ausflugstag mit viel Geschichte und Geschehen!

Text und Foto: Nouri Schwabenland, Lars Bittmann, Moritz Beck, Naidan von Stackelberg (10c)



Ausflug zum Römermuseum

Eine kleine Zeitreise (Klasse 7s und 7t im Mai 2022)

Römermuseum

Am 23.05.2022 unternahmen die Latein- Schülerinnen und Schüler der Klassen 7s und 7t einen Ausflug zum Römermuseum in Stettfeld. Begleitet wurde die Klasse von ihrer Lateinlehrerin Fr. Steiner und ihrem Geschichtslehrer Hr. Petko. Mit der Bahn fuhren sie zum Bahnhof Stettfeld und setzten dann ihren Weg zum Römermuseum zu Fuß fort. Dort angekommen wurden sie freundlich von Herrn Hess begrüßt, der ihnen auch eine Führung gab. Als erstes erfuhren sie etwas über die alte Bevölkerung Stettfelds – die Römer hatten viele Straßen und Gebäude gebaut. Anschließend bekamen sie einen Einblick in das Leben eines römischen Geschäfts- und Handelsmannes.

Sie lernten auch, wie die Schule damals funktionierte und durften ihre Namen auf einer Wachstafel einritzen, genau wie im alten Rom. Weiter ging die Führung mit einem alten Stein, in den auf Latein Buchstaben und Wörter eingekerbt waren, alten Gräbern und Skeletten und damaligen alltäglichen Gegenständen, über die die Schülerinnen und Schüler staunten.

In der oberen Etage wurden Spiele gespielt, und um zu zeigen, was die damaligen Römerinnen und Römer trugen, zog Fr. Steiner eine weiße, lange Tunika an, die früher mit einem Gürtel um die Taille zusammengebunden wurde. Zum Schluss der Führung im Museum durfte jede/r, der wollte, einen Gladiatorenhelm aufsetzen und einen Gladius, also ein Schwert, mit dem früher Gladiatoren kämpften, in der Hand halten. Doch damit war der Besuch in der früheren Zeit noch nicht vorbei, denn die Gruppe besuchte noch einen altrömischen Keller, der etwas abseits des Museums lag. Er war noch sehr gut erhalten, quasi unverändert seit der damaligen Zeit und war für die meisten der Schülerinnen und Schüler das Highlight des Ausflugs.

Text: Kübra (7s)
Foto: Ste


Antike Schuhe und Helme zum Anprobieren (Klasse 8a im Juli 2022)

Römermuseum

Am 15. Juli 2022 gingen wir, die Klasse 8a, mit unseren Lehrern Frau Bader und Herrn Steinmüller ins Römermuseum. Diesen Ausflug hatten wir schon in der 6. Klasse geplant, er musste jedoch lange wegen der Corona-Pandemie verschoben werden.

Das Römermuseum liegt in Stettfeld, wo in antiker Zeit eine Siedlung an einer wichtigen Kreuzung von Römerstraßen war. Wir konnten uns dort ansehen, wie die Römer früher gelebt haben. Es gab auch ein nachgebautes Gräberfeld mit Resten von Menschenknochen und Grabbeigaben, die in Stettfeld gefunden wurden. Es wurde dort auch eine große Herkulesstatue ausgegraben.

Wir erfuhren, dass solche Statuen meistens farbig angemalt waren, aber die Farbe ist nach der langen Zeit nicht mehr vorhanden. Der Herr, der die Führung gemacht hat, konnte uns aber eine Rekonstruktion zeigen.

Außerdem sahen wir uns antike Schuhe an, die von Soldaten getragen wurden. Es gab ein originales Fundstück, bei dem die Nägel in der Sohle noch gut zu erkennen waren, und eine Nachbildung zum Anfassen.

In Stettfeld wurden auch Brennöfen einer Ziegelei und eine große römische Villa gefunden, die aber noch nicht ausgegraben ist.

Am Ende durften wir uns als Soldat, Römer oder Römerin verkleiden und auch Fotos davon machen.

Mir persönlich hat das Verkleiden gefallen und dass wir auch vieles darüber erfahren haben, wo die Römer sich in unserer Gegend angesiedelt hatten.

Text: Leah (8a)
Foto: Bad



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